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Diese Seite bietet dir Infos zu PIR-Dämmung:

Wie unterscheiden sich PIR- und PUR-Dämmstoffe?
Welche Rolle spielt Polyurethan-Hartschaum im Baubereich?
Wo kann man PIR-Dämmung anwenden?
Was macht PIR so besonders effizient?

TCT2415 PIR Dämmplatte 024 ist die Basis des tex-color PREMIUM Systems

Hochleistungs-Dämmplatte WLG 024 – 026

Höchste Dämmeigenschaften
Kein zusätzlicher Brandriegel notwendig
Sockelbereich (erdeinbindend) einsetzbar
Glimmt nicht, schmilzt nicht, tropft nicht ab

Polyurethan-Dämmung– Unterschiede zwischen PIR und PUR

Polyurethan (PU) ist ein vielseitiger Werkstoff, der sich in vielen Branchen bewährt hat – von der Möbelherstellung bis hin zur Gebäudedämmung. Besonders im Bauwesen kommt PU in Form von Hartschaum als Dämmstoff zum Einsatz – z. B. bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS).

Die beiden häufigsten Varianten:

PUR (Polyurethan)
PIR (Polyisocyanurat)

PIR basiert auf PUR, wurde aber chemisch weiterentwickelt:
Dank einer komplexeren Molekülstruktur erreicht PIR eine bessere Dämmleistung, höhere Temperaturbeständigkeit und optimierte Brandschutzeigenschaften.

Kurz gesagt: PIR ist eine verbesserte Form von PUR mit effizienteren Dämmeigenschaften.

Vorteile der PIR-Dämmung auf einen Blick

Mehr Wohnraum durch PIR-Dämmung

Durch die geringe Materialstärke im Vergleich zu anderen Dämmstoffen bleibt mehr nutzbare Fläche – ideal bei begrenztem Raum, z. B. bei Baugrenzen.

PIR-Dämmung ist in vielen Fällen ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen einsetzbar

PIR-Dämmstoffe zeigen im Brandfall eine stabile Struktur:

Kein Schmelzen
Kein brennendes Abtropfen
Kein Glimmen

Voraussetzung: Die jeweiligen System- und Brandschutzanforderungen werden eingehalten.

Das geringe Gewicht macht PIR-Platten besonders einfach zu schneiden, zu montieren und zu verkleben – auch für komplexe Bauteile geeignet

PU-Hartschaum ist wasserabweisend und eignet sich für Bereiche mit Spritzwasserbelastung (z. B. nach DIN 18533-1, Wassereinwirkungsklasse W4-E). Ein Dämmstoff reicht vom Sockel bis zum Dachanschluss – ideal bei Hanglagen

Kein Materialwechsel, nur ein Materialtyp wird benötigt – z. B. für Sockel- und Brandriegelbereiche. Das reduziert Lagerkosten und vereinfacht die Baustellenlogistik

Rest- und Verschnittmaterialien lassen sich vollständig recyceln. Daraus entsteht neuer Dämmstoff – ein Verfahren, das unter dem Begriff „Next Step PU“ bekannt ist.

Wo wird PIR-Dämmung eingesetzt?

PIR-Dämmstoffe bieten maximale Dämmwirkung bei minimalem Platzbedarf und sind in vielen Baubereichen einsetzbar:

Flachdachdämmung
Fassadendämmung
Sockeldämmung
Altbau-Innendämmung
Boden- und Kellerdeckendämmung
Hallendämmung

Was ist Polyurethan-Hartschaum?

Polyurethan-Hartschaum (PU) – dazu zählen sowohl PUR als auch PIR – ist ein geschlossenzelliger Hochleistungsdämmstoff, der überwiegend in Plattenform für Dächer, Wände und Decken eingesetzt wird.

Vorteile:

Exzellente Dämmleistung: extrem niedrige Wärmeleitfähigkeit reduziert Wärmeverluste
Langlebigkeit: behält Form und Funktion über Jahrzehnte
Vielseitigkeit: für nahezu alle Baubereiche geeignet

Wärmeleitstufen und WLS-Werte bei PIR-Dämmstoffen

PIR-Dämmstoffe erreichen unter den meistverbreiteten Dämmstoffen die besten Wärmeleitstufen zwischen WLS 022 und WLS 027. Diese Werte leiten sich aus den Lambda-Werten λ = 0,022 bis 0,027 W/(m·K) der Wärmeleitfähigkeit ab. TCT2415 PIR Dämmplatte 024 weist mit ihrem Spitzen-Lambda-Wert eine Wärmeleitfähigkeit von 0,024 W/m*K und folglich eine WLS von 024 auf. Dank der extrem geringen Wärmeleitfähigkeit minimiert der PIR-Dämmstoff somit die Wärmeverluste und sorgt für Energieeffizienz.